About me, my light & about being human

Sommer 2017. Ich stehe weinend in meinem Wohnzimmer am Fenster und erkenne mal wieder, dass ich mit meinem Job, meiner Partnerschaft, meinen Freundschaften, meinem gesamten Leben nicht glücklich bin. Das allein war schon kein schönes Gefühl.

Zusätzlich wurde mir schmerzlich bewusst, dass ich vor allem auch in meinen Partnerschaften, immer und immer wieder dieselben Themen durchkaute. Da sich meine Partner jedoch nicht kannten, wurde mir klar, dass es etwas mit mir zu tun haben musste. Denn ich war ja schließlich diejenige die unglücklich war. Ehrlich mal. Das war eine harte und schmerzliche Erkenntnisse. Denn wer möchte schon hören, dass er sein eigenes Elend erschaffen hatte.
Doch ich sah auch gleichzeitig die Chance. 

Denn, wenn ich es war, die sich das unglückliche Leben erschafft hatte, dann konnte ich es ja wohl auch selbst wandeln. Diese Erkenntnis war grandios. Denn ich konnte sofort starten. Ich begann meine Reise zu einem bewussten Ich und einem selbstbestimmten Leben in Frieden, Glück und Harmonie. 

Ich begann, mich intensiv mit der eigenen Persönlichkeit, dem Universum, Energien und Yoga zu befassen. 

Ich war schockiert, als ich erkannte, dass es in uns Menschen und um uns herum Welten gibt, die ich bis dahin nicht kannte. Und von denen mir weder in der Familie, der Schule oder Gesellschaft jemand erzählt hatte. Klar, die wussten es ja auch nicht besser. 

Ich schlief, als Jesus kurz nach Ostern 2020 zu mir kam. Für mich gibt es Visionen und Träume. Noch während des Schlafes war mir klar, hier handelt es sich um eine echte Vision. Sie haben eine andere Konsistenz. Die geistige Welt weiß genau, wie sie mit dir besonders gut in Kontakt treten kann, um dich zu führen und dir ihre Botschaften zu übermitteln. 

Da war er also, Jesus. Wir hielten uns an den Händen. Sein Gesicht war weich und hatte einen liebenden Ausdruck. Seine Lippen bewegten sich nicht, doch erhielt ich Antworten auf Fragen, die ich gestellt hatte und auch auf welche, die ich nicht gestellt hatte. Alles in uns und um uns herum war erfüllt von hellem, weißen Licht und Glanz. Versunken in den Augen des anderen standen wir da und lächelten uns an. Sprachen von Herz zu Herz von Seele zu Seele miteinander.

Ich spürte unendliche Dankbarkeit, Glück, Kribbeln, Wärme und Liebe in einer 

Intensität wie ich es nie zuvor erlebt hatte. Ich war mir sicher, wäre ich wach, im vollen Bewusstsein gewesen, wäre ich von diesem Gefühl ohnmächtig 

geworden. Ich wünschte mir, dass wir für immer so hätten stehen bleiben können. Hand in Hand. So kurz war es doch erst, dass wir hier standen. Wir haben doch noch Zeit, dachte ich, als ich spürte, dass wir uns gleich voneinander lösen werden. Auf keinen Fall will ich schon erwachen. 

Doch ich erwachte, sah auf die Uhr und war höchst erstaunt, dass es draußen bereits hell war. Die Zeit mit ihm, die sich wie zehn Minuten angefühlt hatte, musste über Stunden gedauert haben. Es folgten Wochen, in denen ich reines Bewusstsein spürte. Alles floss in mich hinein und durch mich hindurch. Ich war mit allem verbunden und erhielt diverse Botschaften. Bis Christi Himmelfahrt spürte ich Jesus Energie an meiner Seite. Mal mehr, mal weniger. Erneut erschien er mir in dieser Nacht.  Er war gekommen, um sich zu verabschieden. Doch nicht ohne mir eine Botschaft zu hinterlassen.